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"NOWAWES" wieder am Start
Die Stadtteilkneipe "NOWAWES", Großbeerenstraße 5, hat kürzlich nach umfassender Renovierung wiedereröffnet. In gemütlicher Atmosphäre bietet das "NOWAWES" Platz zum Quatschen, Chillen, Fußball schauen und für vieles mehr. Geöffnet ist täglich ab 16 Uhr.
Die Babelsberger Stadtteilkneipe "NOWAWES" im Herzen Babelsbergs steht seit fast zehn Jahren für Kneipenkultur im besten Sinne. Als Ort für das Feierabend-Bier, als Treffpunkt für Nachbarn aus dem Nudeltopp, als Einkehrort für nach Babelsberg heimkehrende Nachtschwärmer und besonders als Anlaufpunkt für viele Fußballfreunde des Kiezvereins Babelsberg 03 nimmt das "NOWAWES" eine besondere Rolle in der Babelsberger Kultur- und Gastronomie-Landschaft ein. Mit erschwinglichen Preisen bei einem breiten Angebot an Flaschen- und Fassbieren, zahlreichen alkoholfreien Erfrischungsgetränken der Brauerei Neunspringe und ausgewählten Weinen und Spirituosen war das Nowawes bei vielen Babelsbergern beliebt.
Seit kurzem steht das "NOWAWES" am Kreisel wieder zur Verfügung. Neben den täglichen Öffnungszeiten ab 16 Uhr mit dem üblichen Kneipen-Small-Talk am Tresen oder dem gemeinsamen Fußball schauen kehren nun auch Veranstaltungen zurück, die längst vergessen waren.
Am 22. Oktober startet der NULLDREI-Talk im "NOWAWES" in eine neue Runde. Ab 19 Uhr sind Nulldrei-Vorstand Archibald Horlitz und der sportliche Leiter Almedin Civa zu Gast. Das "Nowawes" freut sich auf zahlreiche Besucher.
Das Rückspiel gegen Energie Cottbus zeigte wieder einmal, welchen Unterhaltungswert Fußball im Karli haben kann. In einer spannenden Partie hatte der SVB schließlich das bessere Ende auf dem Platz für sich. Andis Shala und Apo Beyazit in der Nachspielzeit besorgten die Treffer zum 2:1 Heim-Erfolg für Nulldrei. Der Equipe gelang der Einstieg in einen versöhnlichen Saisonabschluss mit vier Dreiern in Folge. Hätten die Blau-Weißen alle Spiele so ernst genommen wie die Begegnung mit den Lausitzern, wäre in der Meisterschaft mehr möglich gewesen.
Vier Jahre lang betreute Cem Efe die erste Mannschaft des SVB als verantwortlicher Trainer in der Regionalliga. Nun hat Cem Efe festgestellt: „Ich habe andere Ziele.“ Das ist in gewisser Weise ebenso erfreulich wie erstaunlich. Im Frühjahr 2015 verlängerte der gebürtige Berliner unter deutlich schwierigeren Vorzeichen seinen Vertrag am Babelsberger Park und erklärte: „Nach Babelsberg gibt es nicht viel, was reizvoll für mich ist.“
Kürzlich teilten die Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP) auf Anfrage von Potsdamer Medien mit, dass Sponsoring-Leistungen der SWP Tochter Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) an die drei größeren Leistungssportvereine SC Potsdam, Turbine Potsdam und Babelsberg 03 neu verteilt werden. Insgesamt werden durch den Stadtkonzern und seine Energieversorger-Tochter – ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Energieversorger E.DIS - jährlich rund 750.000 Euro für Werbemaßnahmen im Sport und in der Kultur ausgegeben. Außerdem würden vermehrt Anfragen auf Förderung aus den Bereichen Soziales und Umwelt gestellt, denen man zukünftig gerecht werden wolle.
Die Babelsberger Traditionssportstätte Sandscholle – Heimstätte der Babelsberger Nachwuchsabteilung - soll zugunsten eines neuen Grundschulstandortes geschliffen werden. Die Fehleinschätzungen der Stadtpolitik zur Bevölkerungsentwicklung und die verfehlte Strategie, Haushaltsdefizite vergangener Jahre durch Verkauf kommunaler Immobilien zu decken, werden nun zum teuren Bumerang. Leidtragende sind Vereins- und Freizeitsportler in Babelsberg. Jammern hilft jedoch nicht – es gilt das Beste aus der Situation zu machen.
Nach fünf Meisterschaftspartien platziert sich der SVB in der Regionalligatabelle mit neun Punkten auf Rang 7. Dem Meisterschaftsdämpfer in Jena (0:3) und dem klaren Pokalaus gegen den Bundesligisten SC Freiburg (0:4) folgte eine starke Reaktion der Elf von Cem Efe. Im Pokal gegen Kolkwitz (4:0) und in der Meisterschaft gegen Lok Leipzig (2:0) kam man zu jeweils klaren Erfolgen. Die gegenüber der Vorsaison punktuell veränderte Mannschaft überzeugt fußballerisch und physisch. Gelingt es auf dem Teppich zu bleiben und Konzentrationsmängel abzustellen, ist ein Vorrücken in die Spitzengruppe der Regionalliga-Staffel Nordost möglich.