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Čestitamo vam na rođendan Almedin CIVA
Almedin Civa wurde am 27. April 1972 in der Stadt Breza im damaligen Jugoslawien geboren. Nur sieben Monate später ging die Familie nach Berlin. Beim SC Borsigwalde begann er mit zehn Jahren mit dem Kicken. Nach einer Rückkehr nach Bosnien kam er mit 18 Jahren wieder nach Berlin. Bei den Reinickendorfer Füchsen und bei Tennis Borussia spielte er in der A-Jugend, für den Verein aus dem Mommsenstadion spielte er sein erstes Männer-Jahr in der Oberliga Nordost. 1993/94 folgten vier Einsätze für die Lila-Weißen in der Zweiten Bundesliga. Nach einem halben Jahr bei Union (1997) und einer Spielzeit bei Uerdingen 05 (2. BL, 33 Spiele) wechselte er 1999 nach Babelsberg in die damalige Regionalliga Nordost und wurde Teil des Babelsberger Wunders, dass mit dem Durchmarsch in die Zweite Bundesliga endete. In allen 34 Spielen im Unterhaus des deutschen Fußballs stand der zweikampf-, lauf- und kopfballstarke Mittelfeld-Abräumer für Babelsberg 03 auf dem Platz.
2003 wechselte er nach Leipzig, zunächst zum VfB, dann zu Sachsen. Es folgten ein Jahr Halle und vier Spielzeiten in der Oberliga beim SV Yesilyurt.
Im Februar 2008 kehrte er im Alter von 35 Jahren an den Babelsberger Park zurück und wurde erneut Leistungsträger und Mannschaftskapitän der Equipe von Dietmar Demuth, die 2009/10 eine überragende Spielzeit mit der Meisterschaft in der Regionalliga Nord und dem Aufstieg in die Dritte Liga krönte. Zweimal glückte der Klassenerhalt, Civa hatte wiederum einen großen Anteil. Am 5. Mai 2012 beendete Alme mit dem 2:2 beim SV Wehen Wiesbaden seine aktive Karriere als damals ältester Feldspieler aller drei Profiligen.
Zunächst als Nachwuchskoordinator, dann als sportlicher Leiter des SVB und seit Sommer 2017 als Trainer der ersten Mannschaft bestimmte er in den letzten Jahren unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen den sportlichen Kurs des SVB.
Wiederkehrende Umbrüche im Mannschaftsgefüge durch den Abgang von Leistungsträgern kompensierte er mit der Heranführung und Entwicklung junger Talente an den Regionalliga-Fußball, insbesondere die Kicker aus dem Babelsberger Nachwuchs erhalten ihre Chance wie zuletzt Marco Flügel und Tobias Dombrowa.
Almedins direkte Art und klare Ansprache schmeckt nicht jedem, passt aber hervorragend zum Babelsberger Fußball-Gefühl. Seit 1999 wohnt er mit seiner Familie in Groß Glienicke. Sein Sohn spielt in der A-Jugend des SVB.
Der Familienmensch Civa ist trotz schwerer persönlicher Schicksalschläge ein Sportler mit Haltung, Empathie und Mitgefühl. Seine professionelle Einstellung als Spieler und Trainer hat absoluten Vorbild-Charakter. Die Abseits-Redaktion wünscht nur das Beste für unseren "Alme Civa - Teenie-Schwarm"!