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Vor dem Saisonstart

In den vergangenen Jahren musste der SVB regelmäßig Leistungsträger zu anderen Klubs ziehen lassen. Die Neuzugänge speisten sich aus Nachwuchsspielern, die ihre ersten Schritte im Männer-Bereich gingen, oder Aktiven, die anderswo aussortiert wurden. Bereits in der Winterpause war der SVB wie kaum jemals zuvor, außer vielleicht in der Zweitliga-Spielzeit, unterjährig derart auf Einkaufstour. Insgesamt sieben Neuzugänge wurden präsentiert, allesamt aus dem Vollprofi-Bereich. Die meisten dieser Neuzugänge wie Mattia Trianni, Rafa Mankangu, Kevin Pino Tellez, Alex Siebeck, Dominik Piczak sind bereits wieder weg. Mit Petar Lela und Daniel Frahn wurden jedoch Arbeitspapiere zweier mutmaßlicher Top-Verdiener verlängert. Hinzu kommen nun die ehemaligen SVB-Akteure Marcus Hoffmann und Tino Schmidt. Beide waren zuletzt für Victoria Berlin aktiv. Hoffi hatte sich in der Vergangenheit schon mehrfach beim SVB fitgehalten, eine Verpflichtung war regelmäßig am Salär gescheitert. Derzeit stehen 20 Spieler im Kader, 23 sollen es nach Aussage von Predrag Uzelac werden. Es sind also noch Planstellen offen. Wie es mit dem Etat aussieht, ist nicht bekannt.

Leider plagen sich einige Kicker mit teils langwierigen Verletzungssorgen. Unter anderem haben Leo Koch und Sven Reimann Großteile der Vorbereitung verpasst. Im Test gegen Zehlendorf am Dienstag traf es Manuel Härtel. Der aus der A-Jugend aufgerückte, abschlussstarke Mittelstürmer verletzte sich am Knie und wird wohl länger ausfallen. Gute Besserung!

Test beim RSV EintrachtWenig Aufschluss brachten die bisherigen Testspiele. Gegen die unterklassigen Gegner Golm und Falkensee gab es klare Erfolge. Beim RSV Eintracht unterlag der SVB 1:2 und zuletzt gab es einen 3:1 Erfolg auf der Sandscholle gegen  Zehlendorf 03. Wie schon in den letzten Punktspielen der alten Spielzeit ist kaum eine klare Spielidee zu identifizieren. Gegen laufstarke Mannschaften fällt es schwer, geduldig und kreativ Lösungen zu finden. Im Mittelfeldzentrum fehlt eine offensiv denkende Anspielstation. Auch deshalb scheint man für die Spieleröffnung häufiger auf den langen Ball zurückzugreifen, der leichte Beute für den Gegner ist. Gegen Zehlendorf wurde das Babelsberger Spiel erst ansehnlicher, als der Genger läuferisch sichtlich abbaute.

Chefs auf dem Platz sind augenscheinlich Daniel Frahn (33 Jahre) und Marcus Hoffmann (32). Ersterer trägt die Kapitänsbinde und letzterer gibt aus der Viererkette die Kommandos. Nimmt man Reimann (26), Koch (25), Lela (26), Gladrow (30) sowie die Ex-Kapitäne Danko (27) und Saalbach (31) hinzu, stehen ziemlich viele Anführer auf dem Feld. An Erfahrung dürfte es in diesem Jahr jedenfalls nicht mangeln.

Rückenwind gab es für die Kiezkicker vom Babelsberger Park mit der kürzlich bekanntgegeben Partnerschaft mit dem Studio Babelsberg. Das Traditionsstudio wirbt für zunächst ein Jahr auf den Regionalliga-Trikots. Nach Jahren vergeblicher Versuche, einen konkreten Bezug zur Filmwirtschaft herzustellen, ist dies für die konkret Beteiligten und den Verein insgesamt ohne Zweifel ein großer Erfolg.

Saisonstart ist am zweiten August-Wochenende mit dem ausstehenden Pokal-Halbfinale der corona-bedingt abgebrochenen Spielzeit 19/20. Das Spiel im Stadion der Völkerfreundschaft wird sicher zahlreiche erlebnisorientierte Zuschauer aus dem Großraum Cottbus anlocken. Anstoß ist am Sonntag, 09. August 2020, um 16 Uhr in Lübben. Die bereits verkauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

Eine Woche später gastiert der SVB zum Regionalliga-Auftakt im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena. Die Thüringer mussten sich nach drei Jahren aus der Dritten Liga verabschieden und gehören sicherlich zu den Meisterschaftsfavoriten. Zuletzt trafen beide Vereine in der Saison 2016/17 in der Regionalliga aufeinander. Daheim holte der SVB einen Punkt (1:1), auswärts unterlag Nulldrei mit eben jenem Ergebnis.

Das erste Heimspiel ist gleich ein Derby: Am Sonntag, dem 23. August 2020, um 13.30 empfängt der SVB im Karli den Aufsteiger Luckenwalde 63. Ob und wie viele Zuschauer dann teilnehmen dürfen, ist noch offen. Am Hygienekonzept wird wohl mit Hochdruck gearbeitet.

Achtung Abstand!

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Den Saisonstart im Blick: Noch ist der Kader nicht komplett!

Paar neue Gesichter: o.v.l.: Schulze-Buschhoff (A-Jugend), Traeder, Flügel, Petrik; u.v.l.: Cepni, Hellwig, HeckoNur noch zehn Tage bleiben bis zum Saisonstart in der Regionalliga. Während in der Vorsaison nach dem Drittliga-Abstieg bis kurz vor Schluss am Kader gebastelt wurde, schienen die Voraussetzungen in dieser Sommerpause besser. Zehn Akteure hatten einen Vertrag über das Saisonende 2014 hinaus. Hinzu kamen weitere Akteure wie Jule Prochnow und Lovro Sindik, die ihre Arbeitspapiere mit dem SVB verlängerten, und einige Neuzugänge.

Aus der kürzlich bekannt gewordenen Auflösung der Verträge mit Daniel Becker und Heiko Schwarz ergeben sich mehr Chancen als Risiken.

Die Vorfreude steigt …

Guter Besuch im Karli gegen Myanmars U19Die Vorbereitung auf die zweite Saison in der Regionalliga Nordost setzte die SVB-Elf mit einem 2:0 Erfolg gegen die U19 von Myanmar im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion fort. Auffällig waren dabei Gastspieler Bilal Cubukcu und der spektakuläre Treffer von Abwehr-Recke Christian Schönwälder.

Weiterhin muss Trainer Cem Efe auf mehrere angeschlagene Spieler verzichten.

Optimal ist anders - Struktur dennoch sichtbar: SVB schlägt Schöneiche 3:0.

Lovro Sindik wieder überall!Nur wenige Kiebitze wollten am Sonnabend den zweiten Test des SVB sehen. In Schöneiche waren offensichtlich alle bereits im Final-Wahn.

Beide Mannschaften gingen um die Mittagszeit robust zu Werke. Babelsberg obsiegte schließlich mit 3:0 Die Treffer erzielten Petrik (2) und Testspieler Tobias Grundler.

Neues Spiel - neues Glück?

Henrik Müller im Test gegen Hansa 07Am Sonntag begann der SVB die Vorbereitungsserie mit einem Test in Berlin. Beim FSV Hansa 07 in Kreuzberg fielen Tore erst nach der Pause. Letztlich endete die Partie standesgemäß mit 7:0 für Babelsberg.

Im Vorspiel unterlag ein neu formiertes Team des Babelsberger Freizeit-Fußballs knapp gegen die "Champions ohne Grenzen" mit 2:3.

NOFV gibt Spielplan bekannt

Der NOFV hat den Rahmenspielplan für die kommende Saison bekanntgegeben. Zum Saisonstart am 3. August müssen unsere Nulldreier zu Wacker nach Nordhausen. Mit dem Berliner AK, dem 1. FC Magdeburg und Regionalligameister Neustrelitz erwarten uns  in den kommenden Spieltagen dann gleich drei schwere Gegner.
Die genauen Termine sollen im Rahmen der NOFV-Satffeltagung am 11. Juli in Werder festgelegt werden. In der Regel wird Sonntags gespielt. Eine Übersicht aller Ansetzungen findet ihr hier: >> Ansetzungen

15 Jahre Roter Stern Leipzig

tl_files/Abseits/img/2014/260514_roter_stern_gross.jpgAm Samstag den 7. Juni feiert der Rote Stern Leipzig auf dem Sportplatz Dölitz sein 15 Jähriges Vereinsjubiläum. Mit dabei ist eine Babelsberg 03 - Auswahl, die um 15.30 Uhr ein Freundschaftsspiel gegen die 1. Mannschaft des Roten Sterns bestreitet. Ab 18.00 spielen auf zwei Bühnen Los Fastidios aus Italien, The Movement aus Dänemark, Fahnenflucht aus Rheinberg und S.U.F.F. aus Leipzig. Die Geburtstagsparty beginnt um 11. Uhr mit einem Turnier aus Mixteams aller Roter Stern-Teams von jung bis alt. Für das leibliche Wohl ist mit einer reichhaltigen Auswahl an Speis und Trank gesorgt.
Ebenfalls am Samstag feiert auch der Babelsberger Fanclub Zujezogen mit einem Konzert und Disco seinen 5. Geburtstag.

Stürmer stirbt nach Foul durch Torwart

Es war sein letztes Tor, welches Akli Fairuz, Stürmer von Persiraja Banda Aceh, in seinem Leben schoss. Sechs Tage später erliegt er seinen Verletzungen im Krankenhaus. Im Spiel der zweiten indonesischen Liga zwischen PSAP Sigli und Persiraja Banda Aceh, wurde Akli Fairuz vom Torhüter von Sigli, in bester Oliver Kahn-Manier, so schwer gefoult

Das Ruder rumreißen? Nicht in Magdeburg. FCM vs. SVB 3:0

Magdeburg 2014: Überaus einladend!Es ist nicht nur für Fußballer überaus unbefriedigend, dass eigene Schicksal nicht selbst bestimmen zu können. Nach dem Spiel gegen Magdeburg hat es unsere Elf aber erfreulicherweise weiter in der eigenen Hand, den Abstieg in die Oberliga zu vermeiden. Die Art und Weise des Auftritts gegen den FCM macht allerdings nur wenig Hoffnung.

In früheren Zeiten war Magdeburg eine Reise wert. Allerdings gilt das bezüglich urbanen Flairs nach 70 Jahren ost- und westdeutschem Städtebau nur bedingt.