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Eine erfreuliche Saison. Doch Fragen bleiben offen!

Die Betrachtung der Tabelle Ende März 2024 löst einerseits Freude aus, andererseits aber auch Bauchschmerzen, wenn man an die in der Nachspielzeit hergeschenkten Punkte gegen den BFC (1:1), Altglienicke (2:2) oder Erna 2 (1:2) denkt. Die späten Gegentore markieren in der Rückrunde die Achillesferse unserer Equipe. Fünf Punkte mehr wären nur aus den letzten fünf Spielen ohne Weiteres möglich gewesen. Nimmt man dann noch die knappen Rückrunden-Niederlagen in Leipzig und daheim gegen Greifswald (je 0:1) hinzu, kann man eigentlich nicht vollauf zufrieden sein.

Doch unabhängig vom Tabellenplatz und von den letzten Ergebnissen muss man der SVB Equipe ein großes Kompliment machen. Bei der Unruhe im Verein so fokussiert zu bleiben, ist bemerkenswert und spricht für den Charakter und die Mentalität der Mannschaft. Die Truppe ließ sich weder von den wiederkehrenden Ablenkungen bzw. Unterbrechungen gegen Zwickau (Platzsturm), den BFC (Spielunterbrechung wg. Böllerei) und Pichelsberg (Spielunterbrechung nach Behandlungspause), noch von den hausgemachten Baustellen rund um die Perspektiven und Planungen für die kommende Spielzeit aus dem Takt bringen. Auch die keineswegs banalen Pokalaufgaben auswärts gegen Rathenow und Neuruppin wurden komplikationslos mit dem Lieblingsauswärtsergebnis bewältigt.

Insbesondere in Anbetracht der offenen Personalentscheidungen für die kommende Spielzeit hätte man eine gewisse Verunsicherung nachvollziehen können. Derzeit haben nur vier Spieler Verträge für die kommenden Spielzeit, namentlich Leon Bürger, Gordon Büch, Andreas Pollasch und Philipp Zeiger, allesamt seit Sommer 2023 am Babelsberger Park. Vertragsverlängerungen des bisherigen Kaders wurden noch nicht bekannt gegeben. Und mit Trainer Markus Zschiesche scheint es zwar Gespräche zu geben, doch der Kicker meldete aktuell, dass eine Entscheidung über die weitere Zusammenarbeit voraussichtlich erst im Mai fallen wird. „In vier Wochen dürfte die Richtung unserer Gespräche feststehen“, so Zschiesche gegenüber dem Kicker. Zuvor hatte die Vorsitzende Katharina Dahme angekündigt, dass die Entscheidung im März falle sollte.

Der eine oder die andere Interessierte dürfte dazu anmerken, dass es auch in den vergangenen Jahren kaum vor Mai oder Juni Klarheit über das Personaltableau der kommenden Spielzeit gab, doch die Voraussetzungen für frühzeitige Planungssicherheit schienen sich gegenüber den Vorjahren deutlich verbessert zu haben. Einerseits hat die Mannschaft in den letzten Jahren selten so gut abgeliefert, wie in der aktuellen Spielzeit, so dass neue Kontrakte mit entwicklungsfähigen Leistungsträgern angezeigt wären. Und andererseits berichtete der SVB regelmäßig über eine verbesserte wirtschaftliche Ausgangsposition aufgrund steigender Zuschauerzahlen und erfolgreicher Vertriebsaktivitäten im Sponsoring, so dass auch finanziell eine Verlängerung mit den Leistungsträgern darstellbar sein müsste. Der SVB teilte hierzu auf der Homepage mit: „Der Etat für die erste Mannschaft ist der höchste der vergangenen zehn Jahre. Dieses Niveau soll gehalten werden, um mit diesen finanziellen Rahmenbedingungen die sportliche Entwicklung unserer Mannschaft weiter voranzutreiben.“

Dafür überraschte die Personalrochade in der sportlichen Leitung des Vereins die Masse der Beobachter um so mehr. Am 29. Februar 2024 teilte der SVB mit, dass der zum Saisonende im Juni 2024 auslaufende Vertrag mit dem sportlichen Leiter Philip Saalbach, maßgeblich mitverantwortlich für die Kaderzusammenstellung und die gegenwärtige sportliche Entwicklung, nach nur einem Jahr nicht verlängert wird. 2021 war Saalbachs Vertrag als Kapitän der Regionalliga-Mannschaft nach langer Hängepartie nicht verlängert worden. Dafür gab der SVB im Mai 2021 bekannt, dass der gebürtige Wurzener ab der Spielzeit 2021/22 "den Vereinsvorstand beim strukturellen Aufbau einer sportlichen Leitungsebene" unterstützen sollte. Ein Jahr später wurde Philip Saalbach zum Sportkoordinator und wieder ein Jahr darauf sportlicher Leiter.

Im Stadionheft zum Spiel gegen den BFC Dynamo am 02. März 2024 erklärte Vorstandsmitglied Piet Könnicke, die Gremien des SVB seien mit der sportlichen Entwicklung und den Ergebnissen (Platzierung, Pokalserie) sehr zufrieden. Es sei aber kein Geheimnis, dass in den Gesprächen seit dem Jahreswechsel ein verstärkter Fokus auf den Nachwuchs gerichtet wurde und sich dies im Altersdurchschnitt des künftigen Kaders abbilden solle. So hätte man sich nach langem und intensivem Abwägungsprozess gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Philip Saalbach entschieden. Man würde die „Entwicklung von erster Mannschaft und Nachwuchs als integrative Aufgabe [verstehen], für die die Vereinsgremien auf mehr Erfahrungswerte setzen wollen.“ Die etwas verklausulierte Begründung kann wohl nur so verstanden werden, dass dem scheidenden Saalbach der hohe Altersdurchschnitt des Kaders auf die Füße fiel. Entsprechende Interpretationen fanden sich jedenfalls auch in der Tagespresse.

Im Hinblick auf die beantragte Drittliga-Lizenz führte Piet Könnicke in eben jenem Interview aus, dass der intensive Antragsprozess auch wegen wertvoller Hinweise zu Fragen der Haushaltsführung, Budgetplanung und Buchhaltung in Angriff genommen wurde. Das Lizenzierungsverfahren würde „die Arbeit unserer sehr akribischen Geschäftsstellen-Mitarbeiter künftig noch besser bzw. professioneller machen,“ so Könnicke. Vom Wert des aktuellen sportlichen Zwischenergebnisses war bemerkenswerterweise nicht die Rede. Dies spiegelte sich auch in den übermittelten sportlichen Ambitionen für die kommende Serie 2024/25: „Wir wollen für die Regionalliga eine Mannschaft, die attraktiven und begeisternden Fußball spielt, die eine gute Rolle in der Regionalliga spielt, ohne dass wir Meisterschaftsambitionen ausrufen. Der Gewinn des Landespokals ist immer das Ziel,“ so Piet Könnicke. Von Dritte Liga keine Spur, nicht mal perspektivisch (Vorstandsvorsitzender Kristian Kreyes noch im Dezember 2023 gegenüber dem Kicker).

Am 05. März 2024 verkündete der SVB, dass der frühere SVB-Zweitliga-Profi, Ex-Geschäftsstellenleiter sowie vormalige Nulldrei Aufsichtsrat und ehemalige Vorstandsvorsitzende des SVB, Björn Laars, neuer sportlicher Leiter beim Kiezclub werden wird. Als interne Lösung bringt Björn Laars auf den ersten Blick Erfahrung und Identifikation mit. Auf den zweiten Blick fragt man sich, welche Erfahrungen als sportlicher Leiter der lässigste Libero aller Zeiten vorzuweisen hat, die die vermeintlich fehlende Erfahrung von Philip Saalbach kompensieren könnte.

Ohne Zweifel galt Björn Laars´ Aufmerksamkeit in den vergangenen Jahren der Nachwuchsförderung. Allerdings konzentrierte er sich doch vornehmlich auf den Kleinfeld-Bereich mit dem von ihm gegründeten Verein „Black Bears“. Sein Einfluss im Großfeld-Bereich bei den Leistungsteams des U19, U17 oder U15 war für außenstehende Betrachter während seiner Mitwirkung in den Gremien und auf der Geschäftsstelle eher sporadisch wahrnehmbar. Hier soll aber nach Mitteilung des Vereins das Potential für eine langfristig nachhaltige und tragfähige Entwicklung gehoben werden.

Nach der entsprechenden Information auf der SVB Homepage zur Personalentscheidung der Gremien zur sportlichen Leitung schließen sich „die Entwicklung und Förderung der Nachwuchsarbeit sowie der Erfolg der ersten Mannschaft […] nicht aus […].“ Wer würde das bestreiten? Weiter heißt es: „[…] Mit Maßnahmen wie zusätzlichem Förder- und Schwerpunkttraining für Talente aus den Nachwuchs-Leistungsmannschaften, einer stärkeren Anbindung von leistungsstarken U19-Perspektivspielern an die erste Mannschaft durch regelmäßige, kontinuierliche Trainingsteilnahmen und erste Einsätze in der Regionalliga, […] soll eine bessere Verzahnung erreicht werden.“ Wünsche bzw. Versuche der skizzierten Art hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben. Allerdings zeigte sich das Leistungsniveau im Nachwuchs bisher zu selten als ausreichend für die unmittelbare Integration von A-Jugendlichen in den Regionalliga-Kader. Es wird spannend sein zu beobachten, ob und wie Björn Laars hier andere Impulse setzen kann.

Etwas anderes wirft zusätzliche Fragen auf. Björn Laars schied Ende 2018 als hauptamtlicher Leiter der Geschäftsstelle des SVB aus. Die letzten Jahre seit dem Abstieg aus der dritten Liga 2013 hätten viel Kraft gekostet, so der Rüganer gegenüber den PNN im November 2018. Er wolle sich nun seiner Fußballschule und dem eigens gegründeten Verein „Black Bears“ widmen.

Bereits im Frühsommer 2019 kehrte er zum SVB zurück und bewarb sich mit einem Team um die heutige Vorstandsvorsitzende Katharina Dahme für den Aufsichtsrat, das durch die Mitgliederversammlung am 17. Juni 2019 gewählt wurde. Im Februar 2021 wechselte er nach einer geräuschvollen Auseinandersetzung mit dem vormaligen Präsidenten Archibald Horlitz aus dem Aufsichtsrat in die Funktion des ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden des SVB und bildete in der Folge mit Katharina Dahme eine Doppelspitze.

Für viele Beobachter überraschend, gab er das Amt zum Ende des Jahres 2022 wegen zu starker Belastung wieder ab. Im RBB wurde Björn Laars damals so zitiert: „Die Jahre haben sehr viel Kraft gekostet. Viele Dinge sind privat und persönlich zu kurz gekommen, da es für mich immer nur zwei Möglichkeiten gab. Entweder mache ich es richtig oder ich mache es nicht.“ Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates bedauerten die damalige Entscheidung des heute 49jährigen. Katharina Dahme bedankte sich im Namen der Gremien für sein Wirken. „Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und uns, dass er sich in absehbarer Zeit an anderer Stelle wieder in die Entwicklung des Vereins einbringen wird,“ so Katharina Dahme damals auf der Homepage des SVB. Das trat nun schneller ein, als von Außenstehenden erwartet.

Immerhin wurde in der Mitteilung des Vereins zur neuen sportlichen Leitung das missverständliche Statement von Piet Könnicke zur Lizenzierung ein Stück weit korrigiert: „In den vergangenen zwei Jahren wurde beim SV Babelsberg 03 fleißig und gut gearbeitet. Sportlich bietet unsere erste Mannschaft den Spitzenteams der Regionalliga Paroli. Unter Markus Zschiesche und Ronny Ermel spielt unsere Mannschaft erfolgreichen und reifen Fußball. Parallel dazu haben die Gremien und Verantwortlichen intensiv an den Lizenzunterlagen für die 3. Liga gearbeitet und diese fristgerecht beim DFB eingereicht. Dieser Prozess ist auch ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der sportlichen Leistung unseres Teams und gleichzeitig ein hilfreicher und wichtiger Erkenntnisprozess: Er zeigt uns, dass es der richtige Weg ist, behutsam auf die Gesamtsituation, die Zahlen und unser Potenzial zu schauen.“

Der Beitrag von Philip Saalbach zur sportlichen Entwicklung hat nach Einschätzung der SVB-Gremien offenkundig nicht soviel Anerkennung und Wertschätzung verdient, dass es für eine Vertragsverlängerung gereicht hätte. Dabei hat er nach Jahren der sportlichen Talfahrt - erinnert sei an die Zeit der Trainer Vorbeck, Uzelac und Buder - maßgeblich dazu beigetragen, dass wieder zielorientiert und strukturiert am sportlichen Erfolg gearbeitet wurde. Die Verabschiedung von Philip Saalbach durch die Gremien ist ein herber Rückschlag für den SVB.

Es bleibt abzuwarten, ob und wie Björn Laars diesen Verlust kompensieren kann. „Erst einmal möchte ich erwähnen, dass ich mich auf die neue Aufgabe sehr freue“, wird Björn Laars in der Vereinsmitteilung zitiert, „der SV Babelsberg spielt seit vielen Jahren eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben. Ich werde als Bindeglied zwischen den Gremien und dem sportlichen Bereich fungieren.“ Über die Laufzeit des Vertrages mit Björn Laars als sportlicher Leiter bei Babelsberg 03 wurde zunächst nichts bekannt.

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Funktionär mit Schulungsbedarf

Stephan Oberholz ist Richter am Leipziger Landgericht. Außerdem sitzt Oberholz dem Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) vor. Jenes NOFV Organ hat den FC Energie nach den Vorkommnissen beim Brandenburg Derby im Karli zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro und einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit verknackt. Der SV Babelsberg 03 wurde wegen „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit einer Geldstrafe von 7.000 Euro belangt. Außerdem wurde für den Fall eines erneuten Abbrennens von Pyrotechnik der Ausschluss der Zuschauer bei einem Babelsberger Heimspiel angedroht.

Ist es Dummheit oder Willkür oder beides?

Schaut man sich die Entscheidungen der Fußballverbände der letzten Wochen und Monate an, sind Zweifel am Sachverstand der handelnden Funktionäre überaus angebracht. Die damalige Strukturreform der Regionalligen einschließlich der unsäglichen Einführung der Qualifikationsspiele zur Dritten Liga wird gegen jedes Sachargument mit teils abenteuerlichen Behauptungen verteidigt. Die sportfremde Aushebelung des Prinzips „Meister müssen aufsteigen“ scheint die Funktionäre nicht anzufechten.

Derby-Sieg im Karli

Brandenburg Derby: SVB vs. FCE 2:1Das Rückspiel gegen Energie Cottbus zeigte wieder einmal, welchen Unterhaltungswert Fußball im Karli haben kann. In einer spannenden Partie hatte der SVB schließlich das bessere Ende auf dem Platz für sich. Andis Shala und Apo Beyazit in der Nachspielzeit besorgten die Treffer zum 2:1 Heim-Erfolg für Nulldrei. Der Equipe gelang der Einstieg in einen versöhnlichen Saisonabschluss mit vier Dreiern in Folge. Hätten die Blau-Weißen alle Spiele so ernst genommen wie die Begegnung mit den Lausitzern, wäre in der Meisterschaft mehr möglich gewesen.

Eine Episode ist zu Ende

Cem Efe beim Trainingsauftakt 2016/17Vier Jahre lang betreute Cem Efe die erste Mannschaft des SVB als verantwortlicher Trainer in der Regionalliga. Nun hat Cem Efe festgestellt: „Ich habe andere Ziele.“ Das ist in gewisser Weise ebenso erfreulich wie erstaunlich. Im Frühjahr 2015 verlängerte der gebürtige Berliner unter deutlich schwierigeren Vorzeichen seinen Vertrag am Babelsberger Park und erklärte: „Nach Babelsberg gibt es nicht viel, was reizvoll für mich ist.“

Vielleicht fehlten dem gebürtigen Berliner, der 2001/02 als Spieler 14 Zweitliga-Partien für den SVB absolvierte und dabei zwei Tore erzielte, die richtigen Worte zum Abschied. Jedenfalls wirkten die Aussagen des 38jährigen merkwürdig distanziert und irgendwie fremd. Dennoch stimmt die Bilanz und wie es scheint, wird sich der dreifache Familienvater nun erstmal seinem Nachwuchs widmen.

EWP Sponsoring vor Neuordnung

SVB 2016_17Kürzlich teilten die Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP) auf Anfrage von Potsdamer Medien mit, dass Sponsoring-Leistungen der SWP Tochter Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) an die drei größeren Leistungssportvereine SC Potsdam, Turbine Potsdam und Babelsberg 03 neu verteilt werden. Insgesamt werden durch den Stadtkonzern und seine Energieversorger-Tochter – ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Energieversorger E.DIS - jährlich rund 750.000 Euro für Werbemaßnahmen im Sport und in der Kultur ausgegeben. Außerdem würden vermehrt Anfragen auf Förderung aus den Bereichen Soziales und Umwelt gestellt, denen man zukünftig gerecht werden wolle.

Sandscholle adé - Willkommen in Rehbrücke?!

Ehrentribüne Sandscholle, Fertigstellung 2010Die Babelsberger Traditionssportstätte Sandscholle – Heimstätte der Babelsberger Nachwuchsabteilung - soll zugunsten eines neuen Grundschulstandortes geschliffen werden. Die Fehleinschätzungen der Stadtpolitik zur Bevölkerungsentwicklung und die verfehlte Strategie, Haushaltsdefizite vergangener Jahre durch Verkauf kommunaler Immobilien zu decken, werden nun zum teuren Bumerang. Leidtragende sind Vereins- und Freizeitsportler in Babelsberg. Jammern hilft jedoch nicht – es gilt das Beste aus der Situation zu machen.

 

Rasenballsport feiert neuen Rekord

Keine 3 Monate in der 1. Bundesliga und schon jetzt hat Rasenballsport Leipzig einiges an neuen Rekorden aufzuweisen. Als Aufsteiger Tabellenführer zu sein, dies kann jedem mal passieren, aber das nach einer Live-Übertragung die Einschaltqoute mit 0,00 Millionen Zuschauern angegeben wird, das hatte bislang noch kein Verein geschafft.

Saisonstart geglückt

DFB-Pokal: Babelsberg vs. SC FreiburgNach fünf Meisterschaftspartien platziert sich der SVB in der Regionalligatabelle mit neun Punkten auf Rang 7. Dem Meisterschaftsdämpfer in Jena (0:3) und dem klaren Pokalaus gegen den Bundesligisten SC Freiburg (0:4) folgte eine starke Reaktion der Elf von Cem Efe. Im Pokal gegen Kolkwitz (4:0) und in der Meisterschaft gegen Lok Leipzig (2:0) kam man zu jeweils klaren Erfolgen. Die gegenüber der Vorsaison punktuell veränderte Mannschaft überzeugt fußballerisch und physisch. Gelingt es auf dem Teppich zu bleiben und Konzentrationsmängel abzustellen, ist ein Vorrücken in die Spitzengruppe der Regionalliga-Staffel Nordost möglich.