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Was macht eigentlich …?
Felix Pilger wechselt zur kommenden Spielzeit nach Zwickau. Beim FSV handelt man den ehemaligen Nulldreier (12 x RLNO 2021/22, kein Tor) als Perspektiv-Stürmer. In 24 RL Einsätzen 2023/24 für den Absteiger BAK 07 gelangen dem 22jährigen fünf Tore. Zuvor war er bei jeweils ein halbes Jahr bei Union Fürstenwalde und Tebe aktiv.
Nach seinem Abgang aus Babelsberg 2023 hat Tom Nattermann den Spaß am Fußball wiedergefunden. Bei Tebe erzielte der Mittelstürmer in 28 Einsätzen 20 Treffer in der NOFV Oberliga Staffel Nord.
Vor zwei Jahren wechselte Manuel Härtel aus dem Karli an den Vogelgesang nach Rathenow und ist seit Sommer 2023 für die TSG Neustrelitz aktiv. In der Oberliga gelangen dem Angreifer in 24 Spielen immerhin 15 Treffer. Der 22jährige hat in der Residenzstadt noch Vertrag bis Sommer 2025.
Das Arbeitspapier von Robin Müller bei Drittliga-Absteiger MSV Duisburg läuft regulär bis Ende Juni 2024. Der neue Trainer der Zebras Dietmar Hirsch soll aber Interesse am Verbleich des schnellen Außenangreifers haben. Müller kam in seiner ersten Drittliga-Spielzeit auf 27 Einsätze und drei Tore für den MSV.
Zu den unglücklichen Promotionsverlierern zählt bei den Würzburger Kickers der Ex-Nulldreier Fabrice Montcheu. Nach seinem Abschied aus Babelsberg 2021 ging es über Tebe 2022 nach Bayern. Bei der Kickers hatte der 26jährige in der RL Bayern einen Stammplatz als Rechtsverteidiger und kam auch in beiden Entscheidungsspielen gegen Hannover II zum Einsatz.
Ahmet Sagat absolvierte diese Spielzeit als Leihspieler beim türkischen Zweitligisten Corum FK. Der Mittelstürmer bestätigte seine gute Trefferquote und erzielte acht Tore in 26 Einsätzen. Ein Jahr zuvor hatte er mit sechs Toren erheblichen Anteil am Aufstieg von Samsunspor in die Super League. Wiederum ein Jahr zuvor war er bei Menemenspor mit 17 Treffern in 36 Einsätzen Toptorjäger der zweiten Liga. Corum FK hat die Spielzeit 23/24 auf Platz 5 abgeschlossen, scheiterte aber in den PlayOffs zum Aufstieg in die 1. Liga.
Alexander Siebeck wechselt vom BFC zu Lok Leipzig. Der 30jährige Midfielder hatte 2020 Corona-bedingt nur fünfmal für den SVB auf dem Platz gestanden.
Kofi Schulz verlässt nach über zwei Jahren als Stammspieler den österreichischen Bundesligisten WSG Tirol. Insgesamt kommt der 34jährige Außenverteidiger auf 112 Bundesliga-Spiele in Österreich. Kofi Schulz kam für Babelsberg 03 zwischen 2011 und 2013 sechsmal in der Dritten, überwiegend aber in der Zweeten in der Verbandsliga Brandenburg um Einsatz.
Franco Uzelac soll Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen trotz laufenden Vertrags verlassen. In den vergangenen drei Jahren zählte der Verteidiger zum Stammpersonal der Kaiserstädter, kam aber zuletzt unter Trainer Backhaus nur noch sporadisch zum Einsatz. Uzelac soll bei Drittliga-Absteiger Duisburg im Gespräch sein.
Traditionell gehört Jena zu den angenehmen Zielorten auf der Fußball-Auswärtskarte der SVB-Fans. So verwunderte es wenig, dass bereits am Sonnabend ganze Heerscharen Nulldreier durch die abendliche Stadt des Lichts wandelten und das Janaer Nachtleben erkundeten.
Mit einem couragierten Auftritt spielte sich unsere Elf am Freitagabend vor erneut guter Kulisse im Karli ins Herz der Zuschauer. Nach einem Auftakt nach Maß für Babelsberg wiesen die Gäste aus Köpenick ihre Qualität nach, hatten aber gegen einen starken Babelsberger Auftritt am Ende etwas mehr Glück als Verstand und einen zugegebenermaßen starken Keeper auf ihrer Seite.
Man könnte fast schon über eine Serie sprechen: Babelsberg gewann gegen Halberstadt das zweite Spiel in Folge. Zum dritten Mal blieb unsere Equipe unbesiegt. Wenn auch die beiden Treffer von Maxi Zimmer etwas glücklich zustande kamen, zeigte unsere Mannschaft erneut Willen und Stabilität im Kampf um den Klassenerhalt. Auf die einfachen Dinge des Fußballs wird es auch am kommenden Freitag ankommen, wenn Union Berlin im Karli zu Gast sein wird.
Man kann sich freuen, man kann sich ärgern. Man kann aber auch feststellen, die U23 lebt. Nach einem Spiel mit vielen Wendungen musste die Reserve letztlich mit einem Punkt zufrieden sein. Die 3:2 Führung gab unsere U23 gegen den nächsten Pokalgegner der ersten Mannschaft leider noch aus der Hand.
Große Freude, aber auch Erleichterung herrschte im schönsten Stadion dieser Welt am vergangenen Freitagabend. Unsere Equipe kehrte endlich in die Erfolgsspur zurück und bezwang den BAK unter Flutlicht im heimischen Karli mit 2:1.
Bereits Ende der 90er Jahre war bei Nulldrei-Spielen ein Transparent mit der Aufschrift: „ Kegeln, Reiten, Haareföne – keiner will mehr Einwurf sehen!“, zu sehen.