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Was macht eigentlich …?
Für zwei Jahre war Markus Zschiesche Trainer beim SVB. Im Mai erklärte er gemeinsam mit Co-Trainer Ronny Ermel, dass ein weiteres Engagement in Babelsberg nicht beabsichtigt ist. Er wurde mit Altglienicke, dem Halleschen FC und der Charlottenburger Bundesliga-Reserve in Verbindung gebracht. Nun unterschrieb er ein Arbeitspapier beim bayrischen RL-Vertreter Würzburger Kickers. Die Kickers waren als Meister der RL Bayern in der Promotion zur Dritten Liga knapp an Hannover 96 II gescheitert. In der kommenden Spielzeit 2024/25 hat der bayrische RL-Champion den den Freifahrtschein in die Dritte Liga.
Der letztjährige dritte Keeper des SVB Linus Löffler (ohne RL Einsatz) hat sich dem Oberligisten Ludwigsfelder FC angeschlossen. Der ehemalige Nulldrei-Goalie Justin Borchardt (4 x RLNO) wechselt von der TSG Neustrelitz zu Anker Wismar (OL Nordost Nord).
Der frühere Abwehr-Chef des SVB Franko Uzelac wechselt vom Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen zum Drittliga-Absteiger MSV Duisburg.
1949 hatte die SG Babelsberg gegen die BSG Franz Mehring Marga (heute Glückauf Brieske Senftenberg) den brandenburgischen Meistertitel gewonnen. Beim ehemaligen Oberliga-Kontrahenten BSG Aktivist Brieske-Ost obsiegte die Vorhut der Weltrevolution nach dem erfolgreichen Meisterschaftsauftakt in der ersten Pokalrunde mit 6:0.
Babelsberg 03 hat die Hälfte der Vorbereitung absolviert - hinten fehlt es immer noch an Stabilität.
Nachdem bei der ersten Veranstaltung des Fanbeirats unter dem Titel "Lets talk about Nulldrei" munter geplaudert wurde, zeigten sich die eingeladenen Spieler Philipp Kreuels und Kapitän Daniel Reiche sowie Trainer Christian Benbennek bei Auflage #2 deutlich dünnhäutiger.
Irgendwie interessierte sich niemand, trotz Kampfpreises, für den ersten regulären Auftritt im neuen Jahr, sodass nur eine fantechnische Rumpftruppe im TeBe-Mobil (Danke!) undercover den Weg nach Wiesbaden antrat. „Was soll das nur werden?“ , dachten sich eigentlich alle an Bord des Neuners: wir befürchteten, im öden Brittastadion zu Wiesbaden mit vielleicht 20 insgesamt Leuten im Gästeblock Augenzeugen eines öden Fußballnachmittags ohne Stimmung und ohne Gästemob zu werden. Es kam ein bisschen anders...