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Mit Peitschenhieben bestraft

Zwei Fußball-Nationalspieler wurden im Iran mit Peitschenhieben wegen “moralischer Verdorbenheit” bestraft.
Die Spieler wurden bei einer Razzia in einem Bordell erwischt. Ein Akteur wurde mit 170, ein anderer mit 70 Schlägen bestraft. Sechs weitere kamen mit Geldstrafen davon.

Erster Spanier unter Vertrag

Der spanische Fußball-Erstligist Real Sociedad San Sebastian hat seine Politik aufgegeben, nur Spieler aus dem Baskenland oder aus dem Ausland zu verpflichten.
Erstmals seit 35 Jahren verpflichtete der Club mit dem 22 Jahre alten Abwehrspieler Sergio Boris von Real Oviedo einen Spanier, der nicht aus dem Baskenland stammt. Dem zweimalige spanische Meister fiel es in den letzten Jahren immer schwerer in der teuersten Liga der Welt mitzuhalten.
In den letzten Jahren kämpfte man ausschließlich gegen den Abstieg.
Der baskische Rivale Athletic Bilbao verpflichtet auch weiterhin nur baskische Spieler. Er nimmt - im Gegensatz zu San Sebastian - auch keine Ausländer unter Vertrag. Für den Trainerposten gelten solche Einschränkungen nicht. Derzeit ist der deutsche Ex-Nationalspieler Jupp Heynckes als Coach in Bilbao tätig.

Tot zusammengebrochen

Der spanische Fußball-Profi Pedro Alberto ist im Training tot zusammengebrochen. Der 33-jährige Abwehrspieler, der mit Real Oviedo und CD Alavés in der Primera Division gespielt hatte, erlitt bei einem Ausdauerlauf einen Gehirnschlag.

Schlechtestes Team der Welt

Während in Yokohama Deutschland und Brasilien um den WM-Titel kämpften, spielten zwei fast unbekannte Mannschaften um die Entscheidung, wer wirklich das schlechteste Team der Welt hat. Bhutan (die Nummer 202 der FIFA Weltrangliste) und Montserrat (203) trafen in der bhutanischen Hauptstadt Thimphu aufeinander. Bhutan schlug dabei die Mannschaft des Karibikstaates Montserrat vernichtend mit 4:0, und zog in der Weltrangliste an Amerikanisch-Samoa vorbei.
Bhutan ist das jüngste Fifa-Mitglied. Erst im Jahre 2000 trat das Königreich dem Fußball-Weltverband bei. Die kleine Insel Montserrat ist vor allem durch sieben aktive Vulkane bekannt - von denen einer kurz nach dem Beitritt zur Fifa 1996 ausbrach und das einzige Fußballfeld mit internationalen Maßen zerstörte. Auf der Insel ist es ohnehin schwer einen sicheren Ort für Sport zu finden.

Gadafi will PAOK retten

Libyens Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi, seit einigen Monaten beim italienischen Meister Juventus Turin beteiligt, will nun auch dem griechischen Verein PAOK Saloniki unter die Arme greifen.
PAOK war in der vergangenen Saison in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten und konnte die Spielergehälter nur noch sehr unregelmäßig auszahlen. Wegen offener Transfer-Leistungen drohtedie UEFA bereits mit einem Ausschluss des Meisterschaftsvierten aus dem UEFA-Pokal.
Nun könnte Gadafi den finanzgeschwächten Klub retten. Der griechische Verein bestätigte bereits erste Gespräche mit Gaddafis Sohn Al Saadi.

Erfolgreiche Demonstrationen

Während der WM hatten Weißrussische Fußballanhänger erst durch tagelange Demonstrationen eine Übertragung der Spiele in Fernsehen erzwungen. Der staatliche Rundfunk erwarb erst zwei Wochen nach WM-Beginn die Übertragungsrechtebei der Kirch Media.

Wontorra abgesetzt

Weil Fußball-Moderator Jörg Wontorra mit einem Sponsorvertrag des Telefonanbieters Vodafone ausgerüstet ist, beorderte SAT 1 den Moderator von der Weltmeisterschaft zurück. Hintergrund: die Telekom, WM-Gewinnspielpartner von SAT 1, verlangte den Abzug Wontorras.
Dank einer Einigung der Streithähne durfte Wontarra schließlich wieder nach Asien- allerdings nor noch als Kommentator und nicht mehr als Moderator.

Nimm 2

Rekordverdächtig ist das rumänische Ertsliga-Match zwischen Universitatea Craiova und UM Timisoara.
Im Stadion waren mehr Polizisten als Zuschauer anwesend, was bei 29 Supportern auch nicht wirklich schwer ist. Allerdings zahlten lediglich 2 Zuschauer Eintritt.

Mexiko

Zum ersten mal spielt in der ersten mexikanischen Liga eine Mannschaft aus Ciapas. Das Team aus Veracruz ist die neue Attraktion der Liga und hat sich um einige bekannte Spieler verstärkt. So z.B. mit Hugo Sánchez von Real Madrid.
Ob auch Subcomandante Marcos das Team unterstütz ist fraglich, denn er erklärte mal das Fußball ihn nicht interessiere.

Fußballchef will Präsident werden

Chung Mong Joon, 50, Präsident des südkoreanischen Fußballverbandes, will die Nachfolge von Staatspräsident Kim Dae Jung antreten. Auf Grund des guten Abschneidens des Nationalteams werden Chung sogar gute Chancen bei der Präsidentenwahl im Dezember eingeräumt.

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