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Fußball in Asien- Teil 2 -
Der Nahe Osten

Das ist das Reich des Islam. Früher nannte man es das “Morgenland”. Heute sehen viele mit Angst in diese Richtung. Bringen doch immer wieder radikal islamische Gruppen den “Dschihad”, den Heiligen Krieg ins Gespräch. Aber es ist vor allem auch das Reich der Wüsten und Oasen, der Kamele und Fata Morganen.
Das Gebiet erstreckt sich vom im Westen angrenzenden Mittelmeer über die gesamte Arabische Halbinsel bis zu den im Osten an den Golf angrenzenden Staaten. Das als “Naher Osten” bezeichnete Gebiet Vorderasiens umfaßt 13 Länder, Königreiche oder Scheichtümer, sieht man einmal von Israel ab. Israel wurde bereits 1976 aus dem AFC (Asian Football Conferation) ausgeschlossen , ist mittlerweile UEFA- Mitglied. Allein die Palästinenser fühlen sich dem AFC zugehörig.
Die Verbreitung des Fußballs in der moslemischen Welt stieß lange auf den Widerstand der konservativen islamischen Geistlichkeit, die sich gegen die Modernisierung und den Einfluss der westlichen Konsumgesellschaft zur Wehr setzte. Erst als geistliche Autoritäten entschieden, dass die Mehrzahl der Sportarten nicht im Widerspruch zum Koran stehe, konnte sich der Sport, allen voran der Fußball, sprunghaft entwickeln.
Wieder waren es Europäer, allen voran die Soldaten des Britischen Empires, die den Fußball dort einführten. So gelangte der “Rasensport” bereits in den 90ern des 19. Jahrhunderts in die Wüsten-regionen Kuwaits und Jemens, wo die Briten Stützpunkte unterhielten. Er wurde jedoch von der Bevölkerung lange nicht angenommen. Nach dem ersten Weltkrieg folgten Oman, Irak, Katar, Jordanien.

In Palästina jedoch entstand 1927 der erste Fußballverband. Seit dem selben Jahr wurde bereits ein Pokal ausgetragen, vier Jahre später startete die Liga mit jüdischen, arabischen sowie britischen Polizei- und Armeemannschaften. Durch die in dieser Zeit verstärkt aus Europa emigrierenden Juden stieg das Interesse an dem Spiel zusätzlich.
Nach einem Skandal wurde das Team der “British Police” erster Meister. Das 1:0 von Hapoel Haifa wurde revidiert. In jener Zeit kam es zu fünf internationalen Spielen einer Nationalmannschaft unter dem Namen “Palästina”. Die Liga wurde später von Israel übernommen, die Palästinenser spielten ihren Pokal und ihre Liga trotz fehlendem eigenen Staat sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland aus. 1998 trat Palästina der FIFA bei und nahm an der Qualifikation zur WM teil. 1999 errangen die Palästinenser den 3.Platz bei den Arabischen Spielen. Wisniewski heißt der polnische Trainer, spricht weder arabisch noch englisch. Seine Arbeit ist nicht einfach, setzt sich die Mannschaft doch aus Spielern besetzter Gebiete zusammen. Oftmals sind Gebiete und Strassen durch Israels Armee gesperrt. Ein Spieler drückt aus, was alle denken: “Ich spiele nicht für mich. Ich spiele für mein Heimatland. Wenn wir erfolgreich sind, haben unsere Menschen wenigstens etwas zum freuen in diesen schweren Zeiten.”
Im Libanon jagten Studenten der Amerikanischen Univerität in Beirut schon im Jahre 1908 dem runden Leder nach. Französiche Soldaten schreibt man jedoch die Verbreitung des Ballspiels nach dem 1.Weltkrieg zu. Dort entstanden bereits in den 20er Jahren die ersten Vereine, die Liga startete 1933 in die erste Spielzeit. Viele Kriege führten zu Unterbrechungen, sodaß in 69 Jahren nur 42 Meisterschaften ausgetragen wurden. Klar vorherrschend die Clubs aus Beirut, allen voran “al Ansar” und “al-Nijma” die in den letzten Jahren zumeist die Titel unter sich ausspielten. Von einem weiteren libanesischen Erstligaclub al Tadamun stammt Roda Antar, einziger Buli- Legionär (derzeit beim HSV). Erwähnenswert noch, das die “American University” in den 30ern zu drei Libanesischen Champions-Titeln kam. Von dort aus griff die Unabhängigkeit gen Osten weiter um sich.

Jordanien und Syrien schicken 1946 die Besatzermächte nach Hause. Im Königreich Jordanien wird bereits seit ‘44 eine Liga ausgetragen, die jedoch als schlecht entwickelt gilt. Die günstigen Naturgegebenheiten im Norden schufen eine Konzentration der Bevölkerung und damit des Fußballs um die Hauptstadt Amman. Hier her stammen auch die wichtigsten Clubs al-Faysali und al-Wahdat. Bei letzterem spielen vorwiegend Spieler aus Reihen palästinensischer Flüchtlinge und deren Nachfahren.
Der Syrische Fußballverband wurde bereits 1936 gegründet. Die ersten lokalen Städtewettbewerbe wurden jedoch erst nach dem Krieg ausgetragen. Den Syrische Pokal gewann kurioserweise gleich im ersten Jahr der ägyptische Verein al-Ahli Kairo. 1966 entsteht die Liga. Auch hier dominieren die Clubs der Hauptstadt - Damaskus. Das Team von Al-Jaish ist als mehrfacher Champ und Pokalsieger wohl das bekannteste Team Syriens.

In einem der größten Länder Vorderasiens, Persien (seit 35 Iran) entwickelte sich der Soccer mit Hilfe von Studenten, die aus Europa zurückkehrten. Der persische Fußballverband entstand bereits 1920, 1945 trat man der FIFA bei. Die Liga wurde aber erst 1959 ins Leben gerufen. Die 60er und 70er werden zu den erfolgreichsten des Landes. Mehrmals erringen die Iraner den Asien-Meister-Titel. Mit der Revolution und dem Sturz des Schahs 1978 ist Schluß. Der folgende Krieg mit dem Irak lässt zumindest im Iran keinen Spielbetrieb zu. Erst 1989 wird wieder eine Meisterschaft ausgetragen. Das fußballerische Zentrum liegt ganz klar in Teheran. Sämtliche Titel teilten die dort ansässigen Vereine unter sich auf. Zu den Derbys der wohl populärsten Vereinen Esteghlal und Pirouzi kommen im Schnitt 80 - 100000 Zuschauer ins größte Stadion Vorderasiens, ins Aadi Stadion von Teheran. Im Oktober 2002 gewinnt Iran im Koreanischen Busan die 14. Asien Spiele. Coach Branko Ivankovich konnte damit die verpasste WM-Teilnahme seines Vorgängers zum Teil wieder gut machen. Trotzdem wurde Christoph Daum eine Zeitlang als Nachfolger ins Gespräch gebracht. Bisher waren drei Deutsche als Trainer in Iran tätig: Egon Cordes, Jürgen Gede und zuletzt Klaus Schlappner, der erst im Sommer entlassen wurde. Daums früherer Co-Trainer Roland Koch ist seit Juli 02 Coach bei Esteghlal. Und der bekam nach vier Wochen zu spüren, was es heißt, in einem streng muslimischen Land zu sein: Einer seiner Spieler hatte auf seiner Geburtstagsfeier Alkohol getrunken. Er wurde ausgepeitscht und ins Gefängnis geworfen. Mittlerweile wurde der “Nationalspieler” begnadigt. Und das ist kein Einzelfall. Zuletzt wurden im Juli zwei andere Nationalspie-ler nach einem Bordellbesuch mit 170 bzw. 70 Peitschenhieben bestraft. Kein Wunder, das es seit einigen Jahren verstärkt Iraner ins Ausland (vor allem Europa) zieht. Namen wie Ali Daei, Mehdi Madavikia, Khodadad Azizi, Karim Bagheri sind da nur Beispiele. Um den Fußball im Iran wieder an die asiatische Spitze zu führen, wurde im Sommer diesen Jahres die erste Profi-Liga eingeführt. Bisher galten die Spieler als Halbprofis, gingen nebenbei arbeiten. Frauen dürfen trotz großen Interesses im Iran keinen Fußball spielen.

Im Bahrain sorgt gerade Wolfgang Sidka für Furore. Seit er das Nationalteam im Oktober 2000 übernommen hat, eilt man von Erfolg zu Erfolg. Von Platz 138 der Weltrangliste kletterte die Bahrainis auf derzeit 103, im vergangenen Jahr wurde sie deswegen zu Asiens Mannschaft des Jahres gewählt. In der WM Qualifikation scheiterte man nur knapp hinterm Iran, dennoch glaubt man mit Sidka den Weg zur WM 2006 nach Deutschland zu schaffen. Man baut auf “Deutsche Tugenden”. Die Spieler kämen seit Sidka pünktlich zum Training. Solche Aussetzer wie beim Turnier in Bangkok, als die Mannschaft verschwunden war, weil sie angeblich den Ausgang von 3 Uhr morgens mit 3 Uhr nachmittags verwechselt hatten, kommen nicht mehr vor.
Das kleine Inselreich im Persischen Golf trägt bereits seit den 50er Jahren eine Fußballmeisterschaft aus. Top Team ist das Team Muharraq, das bisher 24 Meisterschaften und 20 Pokalsiege erringen konnte. In diesem Jahr wurde der bisherige Ligamodus verändert. Wurde bisher in zwei Gruppen gespielt, wo die Ersten am Ende ein Finale austrugen, wird es fortan eine Premier League und eine First Division geben. Dazu spielten von Februar bis Mai 02 18 Teams eine Qualifikationsrunde aus. Die ersten Zehn spielen in der neuen PremierLeague um den Titel. In den letzten Jahren war ein richtiger Fußballboom in dem Zwergenland (knapp 700km²) zu verzeichnen - 3000 Spieler kicken hier derzeit in 26 Vereinen. Der zuerst bestehende Frauenfußball wurde nach der Revolution 79 im Iran abgeschafft. Den Frauen bleibt z.Z. nur die Möglichkeit des Schulsports. Eine Frauenliga soll aber wieder eingeführt werden.

Im benachbarten Katar versucht man schon seit Jahren mit den Ölmillionen Spieler und Trainer ins Land zu locken, Anfang der 90er war z.B. Waleri Lobanowski Trainer der Nationalmannschaft. Derzeit spielen ehemalige Bundesligaprofis wie Olaf Marshall und Antony Yeboah beim derzeitigen Meister al Ittihad aus Doha, wo der Österreicher Josef Hickersberger vor kurzem noch Trainer war. Durch ihn kamen auch die ersten beiden Nationalspieler Katars ins Europäische Ausland. Saud Fath und Adel Jadon spielen seit einigen Monaten für den Wiener Club Rapid, sind der Stolz des Landes. Die Liga besteht seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1970. Fußballerische Erfolge kann Katar eher im Nachwuchs vorweisen, der hervorragend vom Staat gefördert wird.

In Kuwait ging es nach der Unabhän-gigkeit 1961 richtig mit dem Soccer los. Der größte Erfolg war bisher die WM Teilnahme 1982 in Spanien. Ende der 70er leiteten die Brasilianer Marco Zagalo sowie seine Trainerkollegen Perreira, Orlando und Pinheiro die Geschicke der Kuwaitischen Fußballs. Sie koordinierten und planten die Liga und die Auswahlmannschaft. Letztere führte Perreira dann zur WM. Seither verlegten sich die Kuwaitis mehr aufs Gewinnen des Golf-Cups (9x) , der unter den Persischen Golf - Ländern ausgetragen wird. Ein International wenig anerkannter Wettbewerb, der allein dazu dient, den Scheichs zu mehr Ruhm, Ehre und Ansehen zu verhelfen. Letzteres sollte unser ehem. Bundes-Berti den Kuwaitis wieder verschaffen. Doch er scheiterte ebenso kläglich wie sein tchechischer Vorgänger, der auf den seltenen Namen Dusan Uhrin hört. Die 0:7 Niederlage gegen die deutsche Auswahl im Mai 2002 sollte man dabei ebenso wenig als Bewertungskriterium für die Stärke des Vorderasiatischen Fußball nehmen, wie das folgende 9:0 der Völler-Elf bei der WM gegen die Saudis. In der seit Anfang der 60er Jahren ausgespielten Liga dominieren klar die Teams aus Kuwait- City das Spielgeschehen. Top Team ist al Arabi, das bereits auf 16 gewonnene Meisterschaften zurückblicken kann.

Die Nationalmannschaft von Saudi Arabien gilt schon auf Grund ihrer dreimaligen WM - Teilnahme als stärkster Vertreter des Nahen Ostens. Der größte Erfolg der “sons of desert” war das Erreichen des Achtelfinals 1994 in den USA. Hier scheiterte man erst an den Schweden. In das wohl konservativste Land des Islams kam der Fußball Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Das erste Team “al Ittihad” wurde bereits 1928 gegründet, jedoch konnte sich der “Rasensport” in dem Wüstenland lange nicht durchsetzen. Erst gut 30 Jahre später fanden erste Pokalwettbewerbe - anfangs nur in den größeren Städten wie Riad und Jiddah - statt. Mit dem Boom der Erdölförderung entfaltete sich auch der Fußball weiter. An der Stätte der Ölgewinnung am Persischen Golf entstanden weitere Clubs, sodaß Mitte der siebziger Jahre eine eigene Liga ins Leben gerufen wurde. In den 90ern stießen sogar Vereine der größeren Oasen dazu. Die Clubs der Metropolen Jiddah (al ittihad) sowie Riad (al Nasr und al Hilal) machen zumeist die Meisterschaften unter sich aus. Al Hilal gewann zudem bereits 2x den Asiatischen Cup der Landesmeister 92 und 2000). Der wohl bekannteste Spieler ist Al Jaber. Er ist auch gleichzeitig der einzige, der es schaffte (wenn auch nur kurzzeitig), bei einem europäischen Club zu spielen. Leider dauerte sein Engagement auf grund von Verletzungen bei den Wolverhampton Wanderers nur einige Monate. Eine erneute Verpflichtung durch die Wolves lehnte sein Managment später ab.

An der ehemaligen Piratenküste des Persischen Golfs landeten ebenfalls Vertreter aus dem Mutterland des Fußballs. Nach dem Abzug der Engländer schlossen sich die Scheichtümer 1971 zu den VAE, den Vereinigten Arabischen Emiraten, zusammen. Im selben Jahr wurde noch die Liga gegründet.Die Premiere League besteht aus 12 Teams, wobei festgelegt ist, das aus jedem der sieben Emirate wenigstens eine Mannschaft vertreten ist. Insgesamt gibt es im Land 26 Vereine mit ca. je 150 Spielern. Neben den Clubs aus Dubai ist Al Ain einer der erfolgreichsten Clubs des Landes. Auch hier versucht man mit Hilfe ausländischer Stars den Erfolg zu programmieren.so wurde z.B. der Iraner Ali Karimi im vergangenen Jahr zum besten ausländischen Spieler gewählt. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Chilenen Ivan Zamorano. Und auch das Nationalteam soll wieder an alte Erfolge anknüpfen. 1990 nahmen die VAE erstmals bei einer WM teil. Mit Roy Hodgson (führte u.a. die Schweiz zur WM 94), der derzeit als neuer Coach gehandelt wird, möchte man die Qualifikation für 2006 schaffen.

Am wenigsten weiß man wohl über die Länder des Südens: den Oman und Jemen. Im Oman setzte mit der späten Erdölförderung auch die Verbreitung des Fußballs erst in den Achtzigern ein. Start der Liga war aber bereits 1975. Wie in den meisten arabischen Staaten ist das sportliche Ballungsgebiet rund um die Hauptstadt - in diesem Fall Maskat. Die Mannschaft von Al Saad schaffte 89 den größten Triumph. Sie gewann die Landesmeisterpokal. Als Coach wurde der Tcheche Milan Macala gewonnen, der sich im arabischen Raum bereits mit den Nationalteams Kuwaits, Saudi Arabiens und der VAE versucht hatte. Ob er mit diesen Underdogs Erfolg haben kann, bleibt abzuwarten. Der Stuhl des Nationaltrainers scheint dort ein Schleudersitz. So scheiterten vor ihm bereits der Brasilianer Carlos Alberto (Kapitän 70) und unser Bernd Stange. Der dort herrschende Sultan bin Said (er ist zugleich Premier-, Außen-, Verteidigungs- und Finanzminister) scheint das Potential des Omanischen Fußballs doch etwas zu überschätzen.

Im Jemen scheinen solche Ansprüche derzeit kein Thema. Der früher zweigeteilte Staat (Jemenitisch Arabische Republik und Demokratische Volksrepublik Jemen) ist seit 1990 wieder vereint. Doch seit der Wiedervereinigung kommt es regelmäßig zu Auseinandersetzungen zwischen dem Norden und dem Süden. Den Bürgerkrieg von 1994 konnte der Norden militärisch für sich entscheiden. Seit 1990 wird auch eine gemeinsame Liga ausgetragen, in der die Teams der beiden ehemaligen Hauptstädte Sana’a und Aden dominieren. Bei Aufeinandertreffen von Teams beider Städte kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen. Die Südjemeniter fühlen sich zumeist benachteiligt. 1996 starben 7 Fans nach Protesten in Aden durch Sicherheitskräfte.

Mit seiner Zusage die Nationalmannschaft des Irak zu trainieren, hat der ehem. DDR-Cheftrainer Bernd Stange vor kurzem für eine Menge Wirbel gesorgt. Die Meinungen dazu sind geteilt. Er persönlich will sich wohl ausschließlich auf den Sport konzentrieren und beruft sich dabei auf den Olympischen Gedanken.
Auch im Irak waren es die Britische Soldaten, die in der Zeit ihres Mandat (1920 - 32) über einen Teil des Osmanischen Reichs den Fußball publik machten. Unter der Teilnahme von Teams aus Bagdad, Basra, Kirkuk und Mosul wurden bereits 1948 erste Wettbewerbe ausgetragen. Die Liga startete in den Siebzigern. Hier spielen Mannschaften der einzelnen Distrikte, staatlicher und militärischer Institutionen sowie industrieller Firmen. Mit der Teilnahme an der WM 86 in Mexico erzielte der Fußball Iraks seinen vorläufigen Höhepunkt. Die stärksten Teams stammen aus dem Gebiet der Hauptstadt Bagdad, allen voran der Serienmeister al Zawra. Etliche Spieler spielen im Ausland, vorwiegend im arabischen Raum. Mit Shwan Jalal spielt sogar einer im Tor des “Feindes” bei Tottenham Hotspurs. Allerdings nur als Ersatzmann.
Derzeit laufen die ersten Runden der neuen Asiatischen Champions League. Gesetzt sind je vier Teams aus Ost und Westasien. In diesem Fall die Teams von Al Hilal (Saudi Arabien), Al Ain (VAE), Pirouzi (IRN) und Al Talaba (IRK). In den vier derzeit laufenden Vorrunden lieferten und liefern sich die Arabischen Teams in der “Qualifiying Zone West Asia” derzeit heiße Derbys. Einige blieben dabei schon auf der Strecke. Die Überraschungsteams kommen derzeit mit Neftchi Fergana und Pakhtakor aus Usbekistan. Aber dazu in einem der nächsten Hefte mehr......

B. Nasty

Quellen: u.a. Fußball-Weltatlas / Jelinek, Tomes

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