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Nenad Salov (46) Trainer

Nenad Salovs Fußballerzeiten liegen bereits einige Jahre zurück. Als Spielgestalter gehörte er über Jahre hinweg zur Stammelf von Hajduk Split, wurde sogar Meister im damaligen Jugoslawien. 4x kam er sogar zu Länderspielehren. In Deutschland spielte er in den späten Achtzigern mehr oder weniger erfolgreichen Fußball bei Viktoria Aschaffenburg, Darmstadt 98 und Mainz 05 (55 Einsätze II.Bundesliga/ 5 Tore). Als Trainer geleitete er einen Verein namens SV Callbach 3x zum Aufstieg. Wollte nach seiner Rückkehr zu A'burg, den Verein aus der Oberliga wieder in die 2.Liga führen, wurde jedoch kurz vorm Erfolg durch Publikumsliebling Bommer ersetzt. Zuletzt als Manager des hessischen Oberligisten tätig. Er gilt als autorärer Typ, der großen Wert auf Laufbereitschaft, spielerische Ordnung und Taktik legt.

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Petko Petkov (31) Torwart

Mit dem Bulgaren verpflichtete Nulldrei einen erfahrenen Torhüter, der Ende der Neunziger mit ZSKA Sofia (u.a. mit Unionern wie Zafirov, Djurkovic oder Kremenliev) um die bulgarische Meisterschaft spielte. Später stand er für Belasiza Petritsch zwischen den Pfosten. Vor gut einem Jahr folgte er seinem Bruder Russi nach Deutschland (der steht in Aue's Kasten), spielte er starke Saison für den Oberligisten von Lok Stendal. Nach Kunzes Weggang ist er der erfahrene Torhüter, den Nulldrei sucht. Auch er wird noch seine Chance im Tor bekommen.

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Oliver Herber (20) Torwart

Als Sohn von Motor - Torwart Klaus Herber kehrte Oli im Sommer an dessen alte Wirkungsstätte zurück. Als B-Jugend - Talent Nulldreis ließ man ihn vor drei Jahren Richtung Zehlendorf ziehen. Es folgten weitere Ausbildungsstationen wie die Reinickendorfer Füchse und zuletzt Hertha Amateure. Trotz eines guten Angebots der Herthaner zog es Oli zurück in seine Heimatstadt, wollte sich durchbeißen. Und mit Erfolg. Hier scheint er derzeit als Nummer 1 gesetzt, steigert sich von Spiel zu Spiel. Mit Sicherheit ein Mann der Zukunft.

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Gert Müller (25) Abwehr

Gert ist ein typischer Berliner Junge. Als Unioner Eigengewächs von der Jugend bis ins Regionalligateam ( ca. 120 Einsätze) reichte seine Laufbahn in der Wuhlheide. Nach dem Bundesliga-Aufstieg rechnete Trainer Wassiliev nicht mehr mit ihm. In der letzen Winterpause wechselte er zusammen mit Schwanke und Zechner zum SC Paderborn 07 in die RL - Nord. Zusammen mit Rückkehrer Stephan Schmidt (Preußen Münster) soll er der neuformierten Abwehr die nötige Stabilität geben. Gegen den Dresdner SC konnte er sich bereits in die Torschützenliste eintragen.

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Andreas Lücke (21) Abwehr

Der Platzverweis für den bereits ausgewechselten Lau brachte Andreas um sein Debüt im Nulldrei-Dress. Es dürfte aber in nicht allzu weite Ferne rücken, betrachtet man die bisherige Schwächen in der Babelsberger Hintermannschaft. Andreas kam 1999 von Eintracht Gommern zum Traditionsclub an die Elbe, spielte zwei Jahre Regionalliga für den 1.FCM. Lücke ist auf der linken wie auf der rechten Seite flexibel einsetzbar. Sein Vertrag läuft für ein Jahr mit Option auf ein weiteres. Andreas zählte beim 1.FCM zu den Publikumslieblingen.

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Tuncay Nadaroglu (28) Abwehr

Tuncay war einer der Wunschspieler von Salov. Zuletzt in Aschaffenburg tätig, gilt der in Köln geborene Türke als defensiv vielseitig einsetzbarer Spielertyp, der sogar schon etwas Bundesligaerfahrung mitbringt (4 Erstligaspiele für den 1.FC Köln). Zuvor spielte er beim SV Siegburg 04 und dem FV Bad Honnef . Nach seinen 2 Jahren in der Bundesliga (96-98) wechselte er für ein Jahr zu Bursaspor in die 1.Türkische Liga. 99 kehrte er nach Deutschland zurück, schloß sich für zwei Jahre den Lilien (Darmstadt 98) an. Nach einem Jahr als Oberliga-Libero kehrt er nun in die Regionalliga, wenn auch jetzt Nord, zurück. Er gilt als Alternative für einen nicht immer überzeugenden Jens Härtel auf dem Liberoposten.

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Yuzuru Okuyama (22) Mittelfeld

Als Yuzu vor gut drei Jahren das heimische Yamagata verließ, war es bereits sein Ziel in Europa Profifußballer zu werden. Er landete in Leipzig, belegte einen Intensiv-Sprachkurs an der Uni und wurde beim FC Sachsen Leipzig vorstellig. Doch der Durchbruch blieb ihm verwehrt, wurde er doch ausschließlich im Landesligateam der II. eingesetzt. In Babelsberg hat der kleine Japaner mit den strammen Fußballerwaden schon durchblicken lassen, wo seine Qualitäten stecken. Als antrittsschneller Läufer auf der rechten Außenbahn kann er die Stürmer mit präsizen Flanken füttern, ebenso mit Eckbällen für Unruhe im gegnerischen Strafraum sorgen. Das er bei den Fans schon einen gewissen Status hat, beweisen die "Nippon, Nippon" - Rufe der Fans.

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Rani Al Kassem (22) Angriff

Rani gelang letzte Woche beim 3:3 gegen Dresden ein sauberer Einstand. Als Torschützenkönig der Berliner VL 01/02 (31 Treffer) verpflichtet, nutzte der junge Berliner seine Chance, machte 1 Tor selbst und bereitete ein anderes vor. Groß geworden ist Rani bei den SC Berliner Amateuren und Blau Weiß Berlin. Als A-Junior lief er bereits für Tasmania Berlin auf. In der Kreisliga schoß sich der Palästinenser dann beim SC Al Quds den Frust vom Leib. Unglaubliche 107 Tore in zwei Spielzeiten!! Er ist schnell und kopfballstark und hat das Zeug zum Publikumsliebling. Sein Problem, er hat mit Lau und Kampf ein torgefährliches Duo vor der Nase, an denen so schnell nicht vorbeizukommen sein wird. Muß seine Chance als kommender Joker nutzen.

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Nikica Vrcic (25) Mittelfeld

Nikica dürfte eigentlich nur gute Erinnerungen an Babelsberg haben, erzielte doch er den damals 1:0 - Sieg für SD Croatia in der Regionalliga 98 gegen Nulldrei. Der Berliner Junge mit kroatischen Wurzeln galt bisher als Wandervogel, dem der große Sprung noch nicht gelang. Aufgewachsen im Nachwuchs von Hertha Zehlendorf wechselte er folgend zu den A-Junioren von Blau-weiß Berlin. Dann spielte er in der Oberliga für Wilmersdorf, in der Verbandsliga für Rapide Wedding, in der Regionalliga, wie schon erwähnt für Croatia und zuletzt für den BFC Preußen erneut in der Verbandsliga. Er gilt als Ergänzungsspieler fürs Mittelfeld. Seine Torgefährlichkeit konnte Nikica bereits unter Beweis stellen.

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Benedikt Löhr (20) Mittelfeld

Benedikt ist der dritte Aschaffenburger, der innerhalb des neuen Kooperationsvertrags nach Babelsberg gelangte. Bisher nur in der hessischen Oberliga zum Einsatz gekommen, soll der junge Löhr jetzt sachte an die Regionalliga herangeführt werden.

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