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In den 12 Jahren in denen wir das ABSEITS nun mehr herausbringen, haben wir viele Spieler kommen und gehen sehen. In dieser und den kommenden Ausgaben wollen wir euch die Spieler, die seit der Rückbenennung zum SV Babelsberg 03 für unseren Verein die Töppen schnürten, noch einmal ins Gedächtnis rufen. Teil 1

 

German Andreev (94-03)
Spieler und Trainerlegende
Als Spieler schon ein Ballkünstler musste Hermann zu früh das Kicken aufgeben. Spektakuläres Comeback als Trainer mit Spartak-Schule. Brachte den Fußball nach Babelsberg zurück. Unvergessen auf Ewigkeit.

 

Rani Al Kassem (02/03)
kam, spielte nicht und ging. Mit viel Hoffnung war der Verbandsligabomber an den Babelsberger Park gekommen, doch für die Regionalliga reichte es wohl nicht.

Henryk Baluszynski (2002)
der teure Mr. Chancentod hatte Stammplatzgarantie, seine Nichttreffer fehlten am Ende zum Klassenerhalt in Liga 2.

Heiko Bengs (91-00, 03/04)
der letzte Babelsberger Dauerbrenner, Publikumsliebling und Frauenschwarm (Waschhaus – Speicher – Cafe Heider). Als Stürmer begonnen fand er seinen Platz letztlich in der Abwehr. Stieg mit Nulldrei von der Bezirks - in die Regionalliga auf.

 

Michael Bengs (92-95)
der große Bruder von Heiko konnte sich letztlich im gut besetzten Mittefeld von Babelsberg nicht durchsetzen. Wechselte damals nach Bornim in die Oberliga.

 

Mike Bessert (95-98)
kam als Torjäger vom Aufsteiger Bornim zurück nach Babelsberg und schoß sich auch hier schnell in die Herzen der Fans. Der bescheidene Stürmer wurde später von Heine ausgemustert.

Guido Block (98-00)
gilt nicht als Mann großer Worte, deshalb wohl auch Pepe’s Kumpel. Balltechnisch einer der besten in den Neunzigern.

Tonci Boban (01-03)
war wohl der König der Vorbereitung. Leider war er oftmals nicht Herr seiner Nerven und konnte somit sein wahres Können nie zeigen.

Stefan Brandenburger (92-95)
regierte nach dem Weggang Roland Müllers auf dem Liberoposten die Abwehr. Ein abgeklärter Spieler mit Offensivdrang. Der erste “Wessi” bei Nulldrei. Spieler der Saison 93/94.

Jörg Buder (94-00)
spielte unauffällig, aber konstant gut, egal ob Mittelfeld oder zuletzt Abwehr. Budi war der letzte der RL- Aufstiegstruppe, den Heine nicht vorzeitig aussortierte. Sechs Jahre und über 100 Spiele sprechen eine deutliche Sprache.

Petar Butkovic (96/97)
Wer kann sich noch an den sympathischen Kroaten a la Alec Baldwin erinnern? Bestimmt kaum jemand. Hatte ´ne Menge Pech am Schuh und ”zu” gute Konkurrenz im Angriff.

Slawomir Chalaskiewicz (99-03)
Chali-Chala-Chalaskiewicz, sein Geist schwebt noch heute durchs Karli. Der “alte Mann” ließ meist nur ne Staubwolke hinter sich, die Gegner hatten das Nachsehen. Immer mit 100% Einsatz bei der Sache und daher mit hohem Kultstatus in Babelsberg.

Sven Christians (97/98)
schoß unser erstes Regionalligator. Kam mit Vorschußlorbeeren zu Nulldrei, war keine wirkliche Hilfe. Wie die meisten abgehalfterten Ex-Profis.

Almedin Civa (99-03)
Der Kapitän der Austiegself zur 2.Liga war das Vorbild an Kampfesgeist. Unermüdlich trieb er das Babelsberger Spiel an. In der letzten RL_Saison war er nur noch ein Schatten seiner selbst. Alme war aber immer für die Fans da.

Jörn Clemens (93-95)
stürmte einst für Nulldrei. Leider nicht soo häufig und ist deshalb bestimmt schon in Vergessenheit geraten. Versuchte sich später bei der SG Bornim.

Fernando dos Santos (00/01)
unser erster brasilianischer Stürmer sollte einschlagen wie ´ne Bombe. Da Tore ausblieben, sollte auch er nicht bleiben.

Jens Dowe (01/02)
sollte den Abstieg aus der 2.Liga verhindern. Sein “wahres Können” stellte der dowe Jens allerdings erst bei Holstein Kiel unter Beweis.

Dietmar Drabow (96-98)
kam aus Cottbus und kurze Zeit darauf starteten die Nulldreier ihre Serie von 1 1/2 Jahren ohne Niederlage. Der einstige Kapitän hielt mit viel Übersicht und lautem Organ die Abwehr zusammen. Der Durchmarsch von der Verbandsliga in die Regionalliga war auch sein Verdienst.

Torsten Ebersbach (99/00)
kam aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader der Ersten. Der kleine Ebi bekam dann wohl den schnellsten Platzverweis der Regionalliga nach nur 5 Minuten.

Cem Efe (00-02)
einer der sympathischsten Spieler überhaupt, schoß wunderschöne Tore, aber anscheinend nicht genug...

Marcel Fensch (01-03)
Wenn er gesund ist, ist er ein wichtiger Mann, leider überwiegen bei ihm immer die anderen Zeiten.

Thomas Förster (94 -03)
kam aus der Jugend, schaffte nie richtig den Sprung in die I. Sammelte Oberliga-Erfahrung bei Süd 05. Hat ´nen ordentlichen Bums drauf.

Horst Franz (2002)
Trainer in Rente, der davon träumte, Retter zu sein. Versagte kläglich... Wieviel Punkte? Vielleicht 2 ??

Andres Fricke (94-99)
schaffte bereits mit 17 Jahren den Sprung von der A-Jugend in den Kader der I. Kam jedoch über die Jokerposition nicht heraus und verließ Nulldrei, um in der Oberliga Spielpraxis zu sammeln. Seine Rückkehr scheiterte im Sommer 03 am besseren Angebot aus Ludwigsfelde.

Martino Gatti (00-03)
Schoß das “Gatti-Goal” zum Aufstieg in Liga 2. Fußballer mit Können, Herz und Verstand. Auf Jahre unvergessen und geliebt, ob in Babelsberg oder St.Pauli.

Karsten Galkowski (97/98)
Unser erster Regionalliga-Torwart. Verschluckte in Plauen seine Zunge und verlor seinen Posten später an Gollasch und Co.

Christian Gerstenberger (97-00)
das ewige Talent wurde von Heine mehrmals verheizt. Statt auf Talente zu setzen kaufte man lieber ein. Für Gerste blieb nur die Zweite.

Stepfan Gollasch (98)
rettete uns mit seinen Paraden im ersten RL-Jahr vor dem Abstieg. Verlor Bodenhaftung und suchte danach sein Glück höherklassig bei St. Pauli.

Florian Grossert (2003)
gilt als großes Talent in Babelsberg. Der Nachwuchsspieler kam Ende der Saison mehrmals zum Einsatz und ist der Führungsspieler der A-Jugend.

Pit Grundmann (98-01)
wurde von K. Heine in die I.Männer geholt. Trotz toller Entwicklung des Ur-Babelsbergers setzte man lieber auf Legionäre. Würde prima ins heutige Team passen.

Jens Härtel (01-03)
konnte nie die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen. So lange er in Babelsberg spielte, ging es für Babelsberg stetig bergab. Bezeichnend für ihn, in seinem besten Spiel für Nulldrei gegen Paderborn schoß er in der letzten Minute den Ausgleich für den Gegner.

Matthias Hanauer (97-01)
“der Lange” galt früher in Fankreisen als “Fliegenfänger”. Nach ihm ist auch die “Hanauerrolle” benannt. Keiner konnte wie er aus einem harmlosen Schuß eine so spektakuläre Aktion machen. Bekam als ewiger Zweiter nie das Vertrauen als Nr. 1, hielt jetzt in Lichterfelde als einziger seinen Kasten sauber gegen den Heimatverein.

Edgar Hecht (91-95)
war wohl der Knipser der Babelsberger Neuzeit. Schoß Nulldrei von der Bezirksliga in die Verbandsliga. Wie viele andere Stürmer nach ihm war auch er nicht gerade ein begnadeter Fußballer, machte aber immer seine Tore. Unvergessen: 6 Tore in einem Spiel. Mehrmals Torschützenkönig.

Karsten Heine (97-99)
Positiv: er schaffte zweimal den Klassenerhalt, negativ: er holte zuviele Unioner und Spieler, die von Berater Neubauer vertreten wurden nach Babelsberg. Diese hatten dann eine Stammplatzgarantie. Fazit: sein Defensivsystem passte nicht wirklich zu Nulldrei.

Dirk Heinrichs (99-02)
kam rechtzeitig nach Rotsperre für Roman Pletz. Heini hatte dann das Pech, nie an seinen Konkur-renten im Tor vorbeizukommen. Hatte aber mit Kosche und Kunze später dicke Brocken vor sich.

Burkhard Helbig (91-94)
Torwart der ruhigen Sorte. Stand 91/92 seinen Mann, mußte sich in den Folgejahren mit der Reservebank begnügen.

Christian Henning (01/02)
der Leuchtturm von der Küste. War anfangs gut dabei, eine Langzeitverletzung warf ihn bis heute zurück.

Jens Henschel (97/98)
Der schnelle Union -Oldie war eine Spätverpflichtung von Heine. Es war eine Wonne, ihm zuzusehen, wenn er die gegnerischen Verteidiger stehen ließ. Die Klasse wurde am Ende gehalten, Jens nicht.

Eric Herber (2003)
kam wie einige andere Nachwuchstalente in der letzten Saison zum Einsatz. Auch für ihn gilt es, sich in der Zweiten anzubieten, um den Sprung zu schaffen.

Oliver Herber (02/03)
hatte die Fans immer hinter sich. Ein Torhüter, der sicherlich Perspektive gehabt hätte. War leider einer der ersten die Nulldrei den Rücken zudrehten.

Klaus Hering (96-98)
Der “kleine Klaus” kam aus Frankfurt/Oder an die Havel. Hatte es schwer bei der Konkurrenz im Sturm, machte seine Tore zumeist als Joker.

Peter Isaacs (97)
brachte für sehr kurze Zeit Jamaica Feeling nach Babelsberg. Schoß ein Tor in Hütte und verschwand auf nimmerwiedersehen. Wollte angeblich mit Nationalteam zur WM 98???

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